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SPRACHUNTERRICHT AUS EINER MEHRSPRACHIGEN PERSPEKTIVE

Allen, die ihre Kenntnisse des Italienischen als Fremdsprache perfektionieren möchten, stellen wir kostenlos didaktische Arbeitsblätter zur Verfügung. Sie wurden als Ergänzung zum Buch 4 Fliegen mit einer Klappe erarbeitet. Bleiben Sie am Ball – wir arbeiten daran, Ihnen in naher Zukunft Ähnliches für die drei andren Landessprachen anbieten zu können.

Primarstufe

Sekundarstufe I und II

Konzeption der didaktischen Materialien:

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Prof. Dr. Vincenzo Todisco
Sonderprofessur integrierte Mehrsprachigkeitsdidaktik (PHGR)

Vincenzo Todisco, Bündner Schriftsteller italienischer Herkunft, ist 1964 in Stans geboren und lebt heute in Rhäzüns (GR). Er hat an der Universität Zürich italienische und französische Literatur- und Sprachwissenschaft studiert und ist heute Professor an der Pädagogischen Hochschule Graubünden. Von 1998 bis 2003 war er Redaktor des Quaderni grigionitaliani. Er hat verschiedene Preise erhalten, darunter auch den Bündner Literaturpreis im Jahr 2005.

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Valeria Manna
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PHGR)

Valeria Manna kommt aus dem Tessin und hat nach ihrer Ausbildung als Primarschullehrerin an der Universität Zürich einen Master in Erziehungswissenschaften absolviert. Derzeit promoviert sie an der Universität Bern und ist gleichzeitig wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderlehrstuhl integrierte Mehrsprachigkeitsdidaktik sowie Mentorin am Departement für berufspraktische Ausbildung der Pädagogischen Hochschule Graubünden.

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Francesca Cangemi
Dozentin für italienische Didaktik (PHGR)

Francesca Cangemi, die heute in Aarburg wohnt, ist 1967 in Chur geboren. Ihre Eltern kommen aus Italien. Sie hat an der Universität Zürich italienische Literatur und Biologie studiert. Von 1994 bis 2005 unterrichtete sie an der Kantonsschule Chur Biologie und Italienisch als Zweitsprache. Seit 2005 ist sie als Dozentin für Italienisch an der Pädagogischen Hochschule Graubünden tätig.

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Prof. Dr. Stefano Losa
Leiter des Centro competenze lingue e studi sul plurilinguismo (SUPSI/DFA)

Stefano Losa ist 1974 in Bern geboren und in Verscio im Centovalli (TI), in der Nähe von Locarno, aufgewachsen. Nach seinem Soziologie- und Anthropologiestudium promovierte er an der Universität Genf in Soziologie. In seiner Forschung beschäftigt er sich u. a. mit Mehrsprachigkeit und Kommunikation im schulischen und institutionellen Rahmen.

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Daniela Kappler
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (SUPSI/DFA)

Daniela Kappler hat an der Universität Ca‘ Foscari di Venezia orientalische Literatur- und Sprachwissenschaft studiert, mit Schwerpunkt Didaktik der modernen Sprachen. Sie hat langjährige Erfahrung im Unterrichten, Übersetzen und Dolmetschen, in der interkulturellen und mehrsprachigen Bildung und der Entwicklung von Schulmaterialien.

Partnerinstitutionen

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Centro di didattica della lingua e della letteratura italiana (CDLLI) durchgeführt.

Heute bricht sich ein immer kommunikativerer, vermehrt interdisziplinärer und interkultureller Ansatz bahn, der auch die Vorkenntnisse der Lernenden berücksichtigt und den wir unter dem Begriff der Mehrsprachigkeitsdidaktik» einordnen können. In diesem Sinne bedeutet Sprachen lernen, auch über die Unterschiede nachzudenken, welche die einzelnen Sprachen kennzeichnen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Sprachbewusstsein und werden sich der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Sprachen bewusst. Diese Aspekte haben in einem mehrsprachigen Land wie der Schweiz, die den Sprachenunterricht auch als Kohäsionselement versteht, einen besonderen Stellenwert.
Prof. Dr. Vincenzo Todisco
Sonderprofessur integrierte Mehrsprachigkeitsdidaktik, Pädagogische Hochschule Graubünden (PHGR)

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